Richtig, ich arbeite für den SWR. Uns liegen die Unterlagen zu dem Fall vor. Wenn Sie mit "Quelle" eine Berichterstattung meinen (Printmedien etc.) so ist uns diese nicht bekannt, vermutlich gibt es keine, jedenfalls bisher. Das Fahrzeug wurde im Auftrag der Versicherung zum Zwecke der Restwertermittlung begutachtet, die Brandursache wurde dabei nicht untersucht. Wir stehen mit Juristen, dem Verband der Bergungs- und Abschleppunternehmen und weiteren Akteuren in Kontakt. Es scheint so, als stünde bei der Frage der Entsorgung havarierter Hochvolt-Fahrzeuge, die Kostenvermeidung im Vordergrund. Niemand fühlt sich veranwortlich, was lange Verfahrensdauern verursacht, viele Fälle landen vor Gericht. Dabei steht die Frage, ob von der 66,5 kWh-Variante des EQA ein ähnliches Brandrisiko ausgeht wie der bei Variante, für die ein offizieller KBA-Rückruf gelistet ist, nicht im Zentrum, aber selbstverständlich wollen wir der Frage nachgehen. Das Brandereignis jedenfalls nehmen wir sehr ernst.
Es wundert mich ein wenig, das nicht einmal eine Lokalzeitung über das Ereignis berichtet hat. Normalerweise trifft das ja den Geschmack einiger Menschen, die dieser Technologie eher abgeneigt gegenüber stehen.
Wieso wurde das Fahrzeug auf dem Photo nicht in ein Kühlbecken gehoben? Das ist doch normalerweise bei einem Akkubrand so, oder nicht?
In welcher Stadt war der Brand?
Hier hat jedenfalls noch niemand von einem normalen 250er Brand berichtet.
Aber genug Off topic, hier soll es um Farasis gehen.