Brände von EQA und EQB mit dem 70,5 kWh Akku (Pouch-Zellen von Farasis): Rückrufe

  • Einfach nur für mich zum schauen wie lange das ganze sich hinziehen wird?

    Bei uns wurde die Klage an Mercedes eingereicht. Aber woher weiß ich das es bereits beim Gericht angekommen ist?

  • Einfach nur für mich zum schauen wie lange das ganze sich hinziehen wird?

    Bei uns wurde die Klage ab Mercedes eingereicht. Aber woher weiß ich das es bereits beim Gericht angekommen ist?

    Also die Klage wird ja (vermutlich) von einem Anwalt bei Gericht eingereicht (was bedeutet „….ab Mercedes…“ ??). Und der sollte ja berichten können wann er das wo getan hat.

    Meine Klage wurde Anfang Juni eingereicht, dauern kann das lange bis sehr lange…..

    VG hgo

  • Interessante Logik von Mercedes aus dem ersten Antwortschreiben (über einen Monat nach verstrichener Frist)...

    Zitat

    Grund des Rückrufs sind vereinzelt festgestellte Auffälligkeiten in einzelnen Fahrzeugen. Es gibt derzeit keine konkreten Hinweise darauf, dass

    das Fahrzeug Ihrer Mandantin von diesen technischen Problemen betroffen ist bzw. war. Daher ist auch nicht belegt, dass von diesem Fahrzeug ein erhöhtes Brandrisiko ausgeht.

    Dann gibt es ja auch keinen Grund die Ladeleistung und Kapazität einzuschränken...

  • Die landläufige Meinung, dass häufiges Schnellladen dem Akku schadet, hält sich hartnäckig, stimmt aber nicht. Eine amerikanische, wissenschaftlich belegte Studie kommt zu anderen Erkenntnissen.



    Was macht nicht machen sollte, bei EnBW gefunden:

    • Schnellladen bei extremer Hitze, wenn die Batterie nicht „vorkonditioniert“ wurde. Darunter versteht man das aktive Herunterkühlen der Akkus durch das Wärmemanagementsystem des Fahrzeugs, so dass die Technik geschont wird und höhere Ladeleistungen möglich sind. Eine der größten Brandgefahren von E-Autos, das Überhitzen der Batterie, lässt sich so vermeiden.
    • Schnellladen bei extremer Kälte, wenn die Batterie ebenfalls nicht vorkonditioniert wurde. In diesem Fall sorgt das Fahrzeug dafür, dass die Batterie aufgewärmt wurde und so die gewohnte Leistung aufnehmen kann. Häufig reicht es, wenn Sie vor dem Schnellladen eine bestimmte Strecke zurücklegen, um den Akku „warm zu fahren“.
    • Schnellladen bei sehr niedrigem oder sehr hohem Ladestand. Der Batteriewiderstand ist in diesem Fall größer als im „Wohlfühlbereich“ des Akkus, der zwischen 20 und 80 Prozent Ladung liegt.

    CLC, C180- W204, C200T- W204, C180T- W205, C250T- W205, E200 EQ 4M-W213, GLA 250 H247 4M, EQA 350 4M

  • Interessante Logik von Mercedes aus dem ersten Antwortschreiben (über einen Monat nach verstrichener Frist)...

    Dann gibt es ja auch keinen Grund die Ladeleistung und Kapazität einzuschränken...

    Habe ich heute auch erhalten bei Fahrzeug 2 ...


    Zitat

    Es liegt kein Gewährleistungsfall vor und es besteht folglich weder ein Schadenersatzanspruch noch einRücktrittsrecht.

    Überdies würde es aber ohnehin auch an den weiteren Anspruchsvoraussetzungen fehlen. Grund des Rückrufs sindvereinzelt festgestellte Auffälligkeiten in einzelnen Fahrzeugen. Es gibt derzeit keine konkreten Hinweise darauf, dassdas Fahrzeug Ihrer Mandantschaft von diesen technischen Problemen betroffen ist bzw. war. Daher ist auch nichtbelegt, dass von diesem Fahrzeug ein erhöhtes Brandrisiko ausgeht. Der Rückruf ist eine vorsorgliche Maßnahme, diewir im Sinne unseres Mercedes-Benz Markenversprechens durchführen. Wir möchten sicherstellen, dass alle unsereFahrzeuge den höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen. Das Softwareupdate stellt hierzu einewirksame Abhilfe dar.

  • Es scheint sich auf die Frage zu verengen:

    liegt ein verpflichtender Rückruf vor mit verpflichtendem, vom KBA "abgenommenem" Update ?

    Wenn ja, dann sind obige MB-Aussagen schlichte Lüge.


    Wenn nein, hat man vermutlich ein "angebotenes" Update freiwillig angenommen und "Kleingedrucktes" (Nutzbarkeistminderungen) akzeptiert ??

    EQB 250. Viel drin, wenig extra. Viel Fahrspaß, wenig Verbrauch, wenig Kurzschluss.