Beiträge von Halbelektrischer

    Longli: richtig, D Auto (bes. bei vielen Segel und Ausrollvorgängen) spart richtig. Die Wärmepumpe konnte ich noch nicht testen, da bei unseren Temperaturen noch nie (!) die Heizung benötigt wurde (Sitz- und Lenkradheizung reichen uns, Fahrten finden meist bei Sonne statt, die übers Panodach schön wärmt).

    Allerdings sind 22 oder 24°C kein wirklicher Unterschied; vermutlich sollte im Winter 16° auch genügen, da sollte dann 1-2 kW pro Stunde gespart werden.


    Dank des EQ-Statistik-Menue (und Momentananzeige Standverbrauch) im Vormopf kann man sehen, was alleine die Akkutemperierung benötigt. Das ist bei -2°C auf den ersten Kilometern schon 4-8 kW; fahre ich mal mit dem EQ ins Büro, so stehen an Wintermorgenden statt 15kWh/100km dann 22 an mit 23% für Heizen/Kühlen (nur Akku !) und 13% sonstiges (muss Sitz/LR-Heizung sein). Bei +5°C sind im Stand mit MBUX und beiden Heizungen auch nur 700-900 W "im Gebrauch".


    Frontscheibenbeschlagen ist bei nasskaltem Wetter unausweichlich. Statt dauerhaft AC nutze ich für dezidierte Minuten Defrost MAX.

    Leider im Gegenteil.

    Seit 213 Mopf haben die .... ihre SW besser abgesichert, die Codiermöglichkeiten beschränkt.


    Verehren, Sammeln und Bewahren war gestern. Nun ist knallhartes Abwägen angesagt.

    Wenn passend, dann Folgegeschäft.

    Wenn nicht, dann verachtende Vernichtung.

    Bergab ist D Auto perfekt, meist werden Kurven und Serpentinen richtig vorausgesehen und die Geschwindigkeit (über Rekuperation) angepasst.

    Nichts ist nerviger, als bergab "Gas" zu geben - eine widersinnige Fahrweise.


    Also: wird man mit D Auto zu schnell, einfach "+" (!!!) paddeln, dann geht er in D+. Sodann bedarfsweise "-", dann ist man in D.

    Aus D Auto mit "-" in D ist eine zu starke Änderung, fast eine unharmonische "Gefahrenbremsung".

    Mit langem Ziehen ist wieder "Freigabe" > D Auto.


    Bergab hat mein Bein Pause - liebe diese Auslegung.

    Natürlich hat die Realität Vorrang. Bei einem Fährschaden (den auch google erst spät entdecken würde), sucht man sich ja auch eine neue Route (oder Hotel).

    Allerdings muss man MB wirklich vorwerfen, traditionell einen "bockigen" Algorithmus zu nutzen, der eine einmal errechnete Route partout nicht aufgeben will.

    Fahre daher immer noch mit GoPal, da wird nämlich fast unverzüglich neu geroutet; falls nicht, ahnt man, dass man in ein Talschluss fährt oder (bei "Fähren meiden") einen sehr weiten Umweg zur nächsten Brücke riskiert (Weser, Elbe).

    Longli Die Beobachtung gewinnt nur dann an Bedeutung, wenn am Ende des "Ladezyklus" eine hohe Diskrepanz zur Anzeige stünde.


    Beispiel:

    Geladen auf 80%. 65 km gefahren auf 63% (Anzeige 17,5 kWh/100km). 69km gefahren auf 51% (Anzeige 10,5). 78km gefahren auf 25% (Anzeige 18,8). 68km gefahren auf 13% (Anzeige 10,4).

    Alle SoC-%-Änderungen ergäben andere Verbräuche.

    Die Gesamtstrecke von 296km ergibt 16,4 kWh/100km durch Wiederaufladen auf 80% inkl. 8,8% Ladeverlust.


    Bei Annahme von 5% SoC als "Verlust" müssten am Ende ja rund 3,3 kWh zusätzlich geladen werden - was zu einem scheinbaren Gesamtbedarf von 17,5 kWh/100km oder 16,2% (!) Ladeverlust führte.

    Ich kann mir kaum Straßenszenen vorstellen, bei denen mehr als 300PS (elektrisch) bzw. 600Nm (Verbrenner) einen Mehrwert brächten.

    Überholen? So schon mit 140 nicht ganz ungefährlich, und die erreicht man mit "normalen" 350ern schnell und leichtfüßig.

    Wozu also diese extremen Mehrkosten für AMG aufwenden ? Fürs Ego? Sind wir noch so jung - oder schon so alt ? :D


    Zum Thema: ja, unseren EQA/B wird man vermutlich dereinst ein gutes Akku-Langzeitleben attestieren. Künftige Akkus werden günstiger (auch in der Qualität), dafür aber auch teilerneuerbar. Solange man also mit belastbaren 250-300km Reichweite hinkommt, werden die aktuellen EQs also schon attraktiv (als Gebrauchtkauf). Von den MMAs würde ich mindestens 7 Jahre die Finger vom GW-Markt lassen. Die müssen sich erst beweisen, sind sie doch zur Hochzeit des Ola-schen Sparwahns entwickelt worden !!!

    Vornehmlich steuerlicher Art.

    Meine Frau, die Soli zahlt, 50% mehr fährt und 20% mehr verbraucht, würde mit "meinem" Wagen dann 7,5ct/km haben :)


    Für den Privatmann waren MBs aber eigentlich immer recht wirtschaftlich.

    Für rund 650.000km hatte ich mit allen Wertverlusten rund 150.000€ ausgegeben.

    Ok. Wenn also 10€/t rund 3ct (bei Diesel) ausmachen, werden 150€ also 45ct sein. Das ist in Ordnung.

    Mobilität ist immer noch recht günstig.

    Hatte (immer Diesel) in den 1990ern Vollkosten (ohne Wertverlust) von 10ct/km; in den 2000ern rund 15ct; ab den 2010er (mit mehr Zylindern und höherer Klasse) 20ct; in den 2020ern rund 25ct.


    Wegen wilder Subventionskonstrukte kostet mich aktuell der Kilometer im EQB aber ganze 2,3 ct :)

    Hab das hin und her gerechnet, aber es ist so.