Versicherung ist hier ein gutes Wort, ich würde auch sagen: Verstetigung (von Kosten).
In der Wirtschaft gilt ja: man kann nichts -vor allem nicht jenseits eines Augenblicks- unter Wert bekommen. Ansonsten wäre ja der Gegner (pardon, Vertragspartner) übervorteilt.
Nur zum Spaß habe ich mal unsere (illustre) Fahrzeuggeschichte(n) durchgerechnet. Retrospektiv ist das natürlich weniger interessant, heutzutage muss man sich echt fragen, was will ich mir leisten (oder: wieviel bieten wir unseren Mitarbeitern).
In letzterem Fall (wo gute ja bekanntlich Mangelware sind) gilt (psst): in den Gesamtkosten macht die Leasingrate gar nicht mal sooo viel aus. Leider gibt es nicht beliebig viele kluge Unternehmer.
Privat galt immer: Leasingrückläufer mit gerne ordentlich km nehmen, dann vernünftig über 8-12 Jahre (bis bei MB echt was kommt) fahen und genießen.
Dank des Qualitätsendes und der E-Transition Argumente von gestern. Gerade wegen der Unsicherheit (s.o.) wird Leasing auch für Privat fast zwingend.
Als Unternehmen sehen wir Kosten (tutto) von um die 800-1000 p.M. (vor Steuer).
Als Privatmann sahen wir Vollkosten von 7-17ct/km (1990er und 2000er: Dieselvierzylinder); 16-25ct (Dieselsechser in den 2010ern); 19-28ct (dto seit den 20ern) - sowie 3-7ct (Elektro als DW nach Versteuerung).