Ich bin gestern 100 km mit übelster Landstraßengurkerei (50/70/100) gefahren: 16,8 kWh/100km. Das war schon „tragen“. Wie man 12-14 kWh/100 km mit einem EQA schaffen soll, erschließt sich mir nicht. Und bei 130 km/h liege ich bei locker 23 kWh/100 km.
Limits einhalten ist halt schwer, aber auch sparend....
Falls wir vom Einmotorigen sprechen, so kann der hohe Verbrauch eigentlich nur diesen Faktoren entspringen:
- Breite Räder, niedriger Luftdruck
- Offenes Dach, Dachträger oder Räder auf Heckträger
- Fahrweise, die die Bremse anstelle der Rekuperation einsetzt - oder Rekuperation anstelle Segeln bevorzugt
Habe nochmals eine Fahrt aus 2023 (Stadt A nach Stadt B, kaum Höhendifferenz) verglichen mit theoretischen Werten.
EQB 250:
Mittags bei 25°C auf 100% geladen, sofort Landstraße "normal" mit zwei größeren Badepausen; Zwischenwert (Erreichen BAB) 14,7 (118km)
Dann 303km Autobahn mit 105-125km/h, vielfach Tempomat 116. Ankunft mit 4% SoC (ergibt 15,3 für die BAB mit dem 105er-Schnitt)
Maximaler Luftdruck, keine Klimaanlage benötigt (abends).
Fazit:
es lohnt nicht, sich um den Verbrauch groß zu sorgen. Die Reichweitenanzeigen sind sehr präzise und es genügt zu wissen, dass man bei um die 70 und 13kWh/100km (nicht bergauf !) sein Ziel erreichen wird, sofern innerhalb der Reichweite.
Anhang: Energiebedarf EQA250 (beim EQB mit Ausrollversuchen im Experiment grob bestätigt) - bei 20°C.