Beiträge von Halbelektrischer

    E300TD: ich habe anderswo den Tipp gefunden, wonach das nervende Lenkradbewegen (Distronic, Lenkassistent, HandsOn-Warnung) eleganter durch Drücken eines Knopfes (zB "zurück") umgangen werden kann.

    Beträfe "unsere" 212/218er-Generation, ab 257 ist es definitiv so gelöst.

    Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass hier jemand wirklich kauft. Mit all den Restrisiken (Wertverlust, Störungen HV usw.).

    Begehrt war und ist aber Leasing, und da wegen der damaligen 60k-Grenze gerne auch mal "ohne viel Ausstattung".


    250er ohne Distronic aber mit AMG-Rädern bzw. Panodach sind also recht häufig. Ich vermisse die Distronic gar nicht, im CLS setze ich sie nur mal zum Spaß ein. Das Aussteigen des Lenkassistenten (nur durch das eingrauende Lenkradsymbol signalisiert) erfordert doch eine derart hohe Konzentration, dass ich auch gleich selbst fahren kann (oder den Tempomat setze).


    Wohlgemerkt aber, da mir Staus und Stockungen nahezu unbekannt sind !

    Hier darf man mir auch mal glauben - dazu kenne ich einfach zu viele Nichtsportwagen.

    Zu einem wirklich guten Gesamtpaket gehört mehr als eine Sänfte ala C5.

    Dazu gehören perfekt abgestimmte Sitze.

    Irgendwie sagen mir da Stoffsitze (Elegance) im 212 mehr zu als die straffen Exklusivleder im 218.

    Zum Glück habe ich ja noch den EQB - und weitere Spielzeuge (o.g.) der besseren Hälfte :D

    Marc243:

    kann alles Positive voll bestätigen,

    das Negative unter (1) absolut nicht,

    (2) ist mir mittlerweile gleichgültig (minimaler Kostenfaktor)

    (3) maximaler Widerspruch, finde den EQB insgesamt gelungener als einen X218 mit Airmatic (!) oder sogar S212 mit Komfortstahlfahrwerk (!!!)

    (4) muss ich auf Dauer prüfen, gut vorstellbares Problem

    (5) ärgerlich, verspreche, diesen irgendwann mal in allen Fzg auszuprobieren, rein testmäßig ;)

    Ole ohne Kohle Kein Denkfehler, meine reinen km-Kosten für Energie lagen in 2023 bei

    10,2 ct für den Diesel

    5,4 ct für den EQB


    Erster ist "abgeschrieben" und selbstgewartet, zweiter ist neu mit allen entsprechenden Kosten, daher der überschlägige "Gleichstand".


    PS: den 211er konnte man über 100 Monate noch mit 27% Kraftstoffkosten fahren :)


    Muss mich aber korrigieren, denn diese überschlägige Rechnung galt zu Ende der Nutzungsdauer.

    Tatsächlich sind 5-7ct/km nur ein Bruchteil der Gesamtkosten, die inkl. Wertverlust oder Leasing gerne bei 60-90ct/km liegen (!)

    Ich bin ja bekanntlich ein Statistikfan.


    Man kann aber beruhigt einwerfen:


    1. Kosten für Energie machen bei unseren (teuren) Sternen allenfalls ein Drittel der Kosten aus

    2. 25kWh/100km sind keine 3l Benzinäquivalent. Reichweite mag manchmal unzureichend sein, aber das gibt sich....

    3. Bei BEV gibt es wesentlich weniger Verluste, d.h. alle günstigen Umstände machen sich dreifach bezahlt:

    - Nicht beeinflussbar (Wahl der Motorisierung, Allrad kostet halt)

    - Kaum beeinflussbar (Fahrtzeit, Strecke, Verkehr)

    - Gut beeinflussbar (Reifenluftdruck, Modus D Auto, Fahrweise, Rädergröße, Fabrikat)


    Meinen Sportdiesel bewege ich mit 6,7, wo der Erstbesitzer gute 7,6 benötigte (V6 mit Allrad) - das ist recht wenig Ersparnis (Grundlast Wärmeerzeugung).

    Mit dem EQB (einmotorig) habe ich Bordverbrauch von 14,6 (seit 10.000km). Andere liegen da wohl bei 17, sprich höherer Benefit :)

    Bewasa: das würde bedeuten, dass bei den vielen kleinen und mittleren Rekuperierungen (zB in D Auto) immer nur hinten rekuperiert würde, sehr interessant !

    Andererseits bremst die Distronic im Verbrenner auch vorrangig hinten, man hat alles vermutlich über ESP völlig im Griff, da man ja bei kleinsten straßenzustandsbedingten Problemen "abbrechen" müsste.


    Hab ganz vergessen, dass ich das ja in der Nachbeschaffung EQA300 4m mal selbst überprüfen könnte..,

    Ich habe noch keine Bestätigung gesehen, dass die 2motorigen Modelle auf beiden Achsen rekuperieren; beim Enyak zB weiß man sicher: nein.

    Gab da irgendwo mal eine Diskussion, und für die Fahrdynamik und -sicherheit wäre das eine große Herausforderung.

    OK hat mal sinngemäß gesagt, dass Kunden künftig "Verbesserungen" nicht nur erst zur Mopf erwarten, sondern ähnlich Smartphones laufend.

    Er hat ergänzt, dass die Digitalisierung dies insbesondere über OTA erlauben wird.


    Da kommen also auf uns zu im besten Fall Updates, die einer Bugbeseitigung oder einer Stabilitätserhöhung dienen, evtl. sogar Verbesserungen (erinnere mich an Updates im 212/218, die endlich eine exakte Verbrauchsanzeige brachten); bei schlechter Marktlage wie aktuell evtl. sogar Verbesserungen oder Featureerhöhungen.


    Gigantisch wäre z.B., wenn im Reichweitenfeld immer auch der SoC-Wert zu sehen wäre.


    Für mich der Supergau wäre, wenn ein Update das KI-Design des Mopf erbrächte - und damit den Entfall der hervorragend informativen und ablesbaren Displaymodi "klassisch" und "sport". Beim Mopf ist das Mäusekino für Teenies.