Beiträge von Nordordinger

    Also bei einer Fahrzeit von 2h42 und 35 km/h einen Verbrauch von 15,7 kWh auf 100 km schaffe ich auch. Das ist eine Momentaufnahme, bei Langzeitwerten sieht das anders aus.


    Ich setze meine Reisedaten in Summe nicht zurück. Bis jetzt sind es 6.776,9 km, Der Durchschnittsverbrauch mit AB, Landstr. und Stadt sind exakt 20,0 kWh auf 100 lt. App. Ein akzeptabler Wert. Bei 0,32 pro kWh sind das EUR 6,40 auf 100 km. 8 Liter Super kosten bei 1,70 pro l EUR 13,60.

    Ausblick auf kommende Akkutechniken, Feststoffakkus dauern noch, der EQA ist technisch also noch zeitgemäß.


    Reichweite wie ein Diesel

    Mercedes erprobt den Feststoffakku im EQS - 1200 Kilometer ohne Halt

    Von Patrick Broich, München


    Mercedes erprobt den Feststoffakku im EQS - 1200 Kilometer ohne Halt
    Mercedes gibt Strom und arbeitet massiv am Ausbau seiner Ladeperformance. Während 800 kW nächstes Jahr schon Realität werden könnte, kommt mit dem…
    www.n-tv.de

    Das ist alles richtig, man darf aber eins nicht übersehen: den Verkaufswert des Autos, im Falle eines Verkaufs, da spielt der Akku die entscheidende Rolle!


    Wer nach Jahren der Nutzung genau wissen will, wie sein Akku beschaffen ist, kann z.B. bei der Dekra einen echten Test machen lassen, nicht nur BMS- Daten auslesen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen im Fahrmodus und einen im Read Out Modus. Hinterher gibt es einen Report, SoC, SoH, und sonstige relevante Daten. Die Wahrheiten kosten um die EUR 100,00 und können zum Vertragsgegenstand gemacht werden!


    Je pfleglicher mit dem Akku umgegangen wurde, nach Betriebsanleitung, desto höher der Verkaufserlös, ist so. Das ist wie mit dem "Scheckheft gepflegt", das ist immer noch ein K.O. Kriterium im Gebrauchtwagenmarkt, bei MB sowieso.

    Der EQA verriegelt zwar, lässt sich an den Griffen von innen nach außen aber öffnen. Wie sich das verhält, wenn ein hoffentlich nicht eintretender Unfall die Karösserie verzieht und die Türgriffe ausfallen, ist rein hypothetisch.

    Gestern war auf WISO im ZDF ein Bericht über Ladekarten und Ladeinfrastrukturen, ein Dschungel bei dem keiner mehr durchblicken kann. Zu finden im Netz, zum selbst ansehen. Manche fahren mit 12 Karten herum, das ist natürlich Blödsinn, und finden trotzdem nicht den preiswertesten Tarif. Als Home- Wallboxlader hat man für draußen die MB- chargecard. Das ist aber nicht immer eine gute Idee, weil sie m.E. zu teuer ist.


    Empfohlen werden kann jedenfalls mMn die Tesla-Card, auch für Nicht- Teslafahrer. Man kann über die Tesla-App z.B. nur einen Monat mit EUR 11,95 Grundgebühr für die Mitgliedschaft buchen, z.B. in der Urlaubszeit, und zahlt für die Hypercharger mit EUR 0,44 und ohne 0,65 pro kw/h, je nach Auslastung und Nachfrage. Das ist fair und vor allem übersichtlich. Tesla nimmt übrigens gern Nicht- Teslafahrer.


    Wenn man sich an einer Ladesäule über die App einbucht, wird die hinterlegte Kreditkarte mit 25,00 vorbelastet. Nach dem Ladevorgang wird die Karte belastet, also bezahlt, und die vorbelasteten 25,00 werden wieder freigegeben. So in etwa, Weiteres beim Tesla Support online oder in der App.