Erfahrungen nach 4 Jahren EQA 250

  • Kauf: 04/2021

    AMG Line

    Anhängevorrichtung & einige Extras Preis rund 61 K
    Seit Kauf: 13 x beim Händler, in Summe rund 6 Monate mit unterschiedlichen Ersatzautos gefahren.

    Elektronik Störungen laufend. Bis heute. Details würden das Forum sprengen.

    April 2025 Elektromotor Tausch.

    Mercedes hat als "Kompensation" das 4 Jahres Garantie Paket ohne Kosten gegeben.

    Rückabwicklung eingefordert. Pending.

    Fazit - eines Mercedes unwürdig.

  • Ich kann zwar nur 3,5 Jahre Erfahrung einbringen, aber in dieser Zeit war ich drei mal in der Werkstatt - und das waren die Inspektionen 🤷🏼‍♂️

    Ich verstehe nicht, warum es solche Qualitätsunterschiede bei dem EQA gibt. Aber eins ist sicher, es ist ein Armutszeugnis für MB - gerade wie mit dem jetzigen Problem der Batterie umgegangen wird.

    Gruß

    Axel 8)


    EQA 350 - 19“ AMG Doppelspeiche, kosmosschwarz-metallic

  • Ich kann mich meinem Vorherposter nur anschließen. Nach vier Jahren nur drei Inspektionen. Sonst nichts.

    Aber egal, nach dem bekannten Batteriedilemma und der Abzocke bei den Inspektionen war das mein letzter Mercedes.

    Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

    EQA 250, Bernsteinrot metallic, Keyless go, Automatik und Spiegel Packet, Sitzkomfortpacket mit Massage, Leder schwarz , Fahrer und Beifahrersitz elektrisch verstellbar mit Memory, Licht und Sichtpacket, aktive Parkführung, Distronic plus, alle weiteren Assistenzsysreme und Anhängerkupplung.

  • Naja. Das Thema Behälter und Deckel für die Kühlflüssigkeit. Dreimal. Zwei Inspektionen. Ja. Bestellte Ausstattung nicht ausgeliefert. Bei 15.000 km alle Lampen an und dann kam der Abschlepper. Nach zwei Jahren. Kosten für Inspektionen werden ausgewürfelt. Das ist absurd.


    Koppelstangen nach 11.000 km völlig tot.


    Mein Vater fährt seit 05/16 einen Fiat 500X Automatik 4x4. Der war neu halb so teuer wie mein EQA und hatte bisher nichts. Und zwar gar nichts.


    Das war mein letzter neuer Mercedes Benz. Vielleicht lasse ich mich noch zu einem G450d hinreißen. Der Rest der Palette ist uninteressant geworden. BlingBling mit Chinadesign. Zum Kotzen hässlich.

    1977 Alfa Romeo Giulia Nuova Super 1600 - 1986 Mercedes Benz 560 SL - 1987 Fiat Uno Selecta - 1996 Mercedes Benz E 300 Diesel T-Modell - 2014 Mercedes Benz E 350 T-Modell BlueTec 4matic - 2023 Mercedes Benz EQA 300 4matic.

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  • Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.


    Mit meinem 350er ist nichts, das FZ ist technisch OK. Das einzige was etwas stört, ist die poltermd- stuckerige Vorderachse auf schlechten Straßen. Ich hatte vor Jahren einen E200 Mildhybrid 4MATIC, das Fahrverhalten war nicht zu toppen, Fahrkomfort wie Gott in Frankreich, Platz wie ein Hotelzimmer auf Rädern, na ja so ähnlich. Dennoch ist der EQA rundum klasse und praktisch, dabei wird es bleiben!


    Die Google KI meldet dazu, ohne Nennung von Einzelschicksalen:


    Fahrer sind meist zufrieden mit dem Mercedes EQA wegen seines hohen Komforts, der soliden Fahrleistungen (besonders mit Allrad), dem guten Infotainmentsystem und der Premium-Anmutung, aber Kritikpunkte sind oft der begrenzte Stauraum und die Reichweite, die bei Alltagsnutzung niedriger ausfallen kann als erhofft, obwohl der EQA insgesamt als ein solides, spritziges Elektro-SUV gilt, das gut in die Premium-E-Welt einsteigt.


    Positive Aspekte:

    Fahrkomfort & Handling: Gilt als leise, agil, spritzig und gut gedämpft, selbst im Basismodell.Premium-Qualität: Hoher Komfort, ansprechendes Infotainment und Verarbeitung, die mit der Konkurrenz mithalten kann.Sicherheit: Erhielt 5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest.Performance: Besonders die Allrad-Modelle (300/350 4MATIC) sind dank mehr Leistung und Allradantrieb sehr fahrfreudig.


    Kritische Aspekte:

    Platzangebot: Der Stauraum ist im Vergleich zum konventionellen GLA kleiner.Reichweite: Während die NEFZ-Werte gut sind, kann die realistische Reichweite (WLTP) je nach Modell und Fahrweise etwas enttäuschen, auch wenn Mercedes bei bestimmten Modellen nachgebessert hat.Fahrgefühl (250er): Manche empfinden das Fahrgefühl mit Frontantrieb als ungewohnt, wenn sie an Allrad-E-Autos gewöhnt sind.


    Fazit der Fahrer:

    Der EQA wird oft als solider Allrounder wahrgenommen, der den Einstieg in die E-Mobilität im Premium-Segment erleichtert, auch wenn er nicht die besten Reichweiten-Werte oder den größten Platz bietet. Er überzeugt durch seine Fahreigenschaften und den gewohnten Mercedes-Komfort.

    EQA 350 4MATIC AMG-Line Kosmosschwarz-Metallic

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  • Zahlen und Fakten, die helfen, die Größe zu verstehen:

    Jährlicher Absatz: Mercedes-Benz verkaufte 2024 rund 2,39 Millionen Pkw und Vans weltweit. Lange Geschichte: Die Marke wurde 1926 gegründet, was eine lange Produktionshistorie bedeutet.


    Massive Produktion: Große Werke wie Sindelfingen und Bremen produzieren jährlich Hunderttausende Fahrzeuge. Da Mercedes-Benz seit fast einem Jahrhundert kontinuierlich produziert, ist die Gesamtanzahl aller jemals gebauten Autos in die Millionen – und wahrscheinlich weit darüber hinaus – gehend, aber eine exakte Zahl wird nicht regelmäßig veröffentlicht, da der Fokus auf den aktuellen Verkaufszahlen liegt.


    Die Automobilwoche meldet 50 Millionen Autos in 75 Jahren.


    Das dabei nicht alles 100 % in Ordnung sein kann, liegt in der Natur der technischen Sachzwänge. Man sollte fairerweise die objektiven Relationen richtig einordnen und nicht von Einzelfällen auf das komplexe Ganze schließen.

    EQA 350 4MATIC AMG-Line Kosmosschwarz-Metallic

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  • Die Google KI meldet auf Anfrage z.B. zu Audi folgendes, ganz interessant. Auch Audi fertigt selbst keine Akkus.


    Es gibt keine offizielle Zahl, wie viele Audi-PKW 2024 tatsächlich gebrannt haben, aber es gab 2024/2025 große Rückrufaktionen für Audi Plug-in-Hybride (A6, A7, Q5, Q7, Q8) wegen Brandgefahr durch defekte Batteriemodule, was Tausende Fahrzeuge betraf (z. B. 18.652 Einheiten in einem Rückruf) und das Risiko von Bränden erhöhte. Die genaue Anzahl der tatsächlich durch Brände betroffenen Autos ist öffentlich nicht erfasst, da sie von den Rückrufzahlen abweicht und individuelle Vorfälle sind, die meist in Pannenstatistiken (wie ADAC) unter E-Auto-Pannen fallen.


    Wichtige Informationen zu Audi und Bränden 2024/2025:

    Rückrufe wegen Brandgefahr:

    März 2024: Rückruf von über 44.000 A6, A7, Q5 (Plug-in-Hybrid) wegen Batteriemodul-Defekt, der Überhitzung und Brand verursachen kann.

    November 2024: Rückruf von 18.652 Plug-in-Hybriden (A8, Q7, Q8) aus Baujahren bis 2024 wegen ähnlicher Probleme, die zu Fahrzeugbränden führen können.

    Pannenstatistiken (ADAC): Die Zahl der E-Auto-Pannen stieg 2024 allgemein an (46 % Zunahme), auch bei Audi, was normal ist, da mehr E-Autos unterwegs sind.

    Keine konkrete Zahl für tatsächliche Brände: Es gibt keine offizielle, zentrale Statistik, die nur die Anzahl der durchgebrannten Audi-Fahrzeuge (egal welcher Ursache) meldet; die Zahlen beziehen sich auf Rückrufe und Pannen.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine erhöhte Brandgefahr gab, die zu großen Rückrufen führte, aber die exakte Zahl der tatsächlich gebrannten Fahrzeuge ist unbekannt und nicht öffentlich dokumentiert.

    EQA 350 4MATIC AMG-Line Kosmosschwarz-Metallic

  • Das dabei nicht alles 100 % in Ordnung sein kann, liegt in der Natur der technischen Sachzwänge. Man sollte fairerweise die objektiven Relationen richtig einordnen und nicht von Einzelfällen auf das komplexe Ganze schließen.


    Na ja - bei meinem EQA 250+ sind bei gerade mal 10.000 km die Koppelstangen kaputt gewesen. Laut Werkstattmeister sind die original verbauten aus Plastik und werden dann gegen welche aus Metall getauscht, wenn der Kunde reklamiert. Und das ist kein Einzelfall, sondern kommt mehr oder weniger bei jedem EQA früher oder später. Das hat mir übrigens nicht die KI verraten, sondern auch der Werkstattmeister! ;)


    Vor dem EQA bin ich mehr oder weniger mein Leben lang nur Golf gefahren und hatte nie Probleme. Schon gar nicht solche! Und wie Mercedes das Problem mit den defekten Batterien auf den Kunden abwälzt, ist einfach nur armselig und unwürdig. Obwohl mir mein EQA grundsätzlich super gefällt, werde ich mir aus Überzeugung kein Fahrzeug mehr von Mercedes kaufen.

  • Wir haben auch beschlossen, dass dies unser letzter Mercedes ist. Die Kiste hat inzwischen so viele Macken, dass es einen graust. Und das bei einem Mercedes.


    Zum Beispiel das Navi ist das allerletzte. Meldet stundenlange Staus, wo gar keine sind, fährt utopische Umwege und als Krönung lässt sich das Display durch tippen plötzlich nicht mehr bedienen oder bleibt gleich ganz schwarz. Richtig toll im Urlaub, wenn man sich in der Gegend nicht auskennt.


    Dann öffnet sich immer wieder die Heckklappe ohne Grund oder auch das Schiebedach, nachdem ich mich zum Handschuhfach gebeugt habe. Was soll der Mist?


    Ich bin kein Fahrer mit durchdrehenden Rädern. Eher das Gegenteil. Und trotzdem brauchte ich in jetzt drei Jahren und 45.000 km je einen Satz für die Vorderräder an Sommer- und Winterreifen. Also kann man sagen, nach ca. 22.500 km waren die vorderen Reifen hin. Dass BEV da einen höheren Verschleiss haben war klar. Aber doch nicht so viel.


    Plötzlich verbraucht der EQA unheimlich mehr als in den vorherigen Wintern. Und dabei ist es noch nicht einmal kalt.


    Der Wagen war wegen der elektrischen Fehler mehrfach in der Werkstatt, um neue Software usw. aufzuspielen. Hat aber alles nichts geholfen.

    Einzig erfolgreich war der Austausch des hier oft beschriebenen fehlerhaften Deckels des Kühlmittelbehälters. Der hat geholfen. Wobei ich mich frage, warum Mercedes das Scheissteil immer wieder einbaut, obwohl man schon lange von dem Fehler Kenntnis hat.


    Fazit: Nie wieder Fronttriebler bei BEV und nie wieder Mercedes. Meine Leidenschaft fürs elektrische Fahren hat zum Glück nicht gelitten, da ein Teil der Fehler auch schon beim Vorgänger GLC auftraten. Also liegt es nur an Mercedes, einer einst grossartigen Marke.


    Unseren nächste Wagen haben wir im Sommer schon Probe gefahren und sind restlos begeistert von Ausstattung und Platz. Leider müssen wir noch ein Jahr warten bis unser Leasing endet. Im Frühjahr wird dann der smart #5 Brabus bestellt. Zwar ist Mercedes an smart mit 50 % beteiligt, ich hoffe aber, dass die negativen Dinge in Stuttgart bleiben.


    So, dass ist jetzt ziemlich lang geworden. Aber ich hab ja auch lange nicht geschrieben im Forum.

    Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit, Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

    EQA 250 wohnt seit 12/22 in Solothurn, digitalweiß metallic, macchiatobeige innen, Progressive mit allen möglichen Premiumpaketen, Panoramadach, AHK. Tolle Beifahrerin. ;)


    Heimlader durch Wasserkraft für 24 Rappen/kWh an Mercedes Wallbox.