Manni, es dient ein ganz klein wenig dem Verständnis für technische Zusammenhänge, bei einem grassierenden Halbwissen allerseits!
Technk ist, alle wissen wie es geht, aber keiner weiß warum!
Manni, es dient ein ganz klein wenig dem Verständnis für technische Zusammenhänge, bei einem grassierenden Halbwissen allerseits!
Technk ist, alle wissen wie es geht, aber keiner weiß warum!
Manni, du gestattest, dass man sich mal losgelöst von MB über die Reaktionen von Akkus unterhält. Dazu muss man nicht unbedingt selbst betroffen sein! Vielen Dank.
OK, dann verstehe ich nicht ganz, warum alle Hersteller von E- Autos die gleichen Probleme haben, wenn der Stand der Technik mit allen Risiken bekannt ist. Ich kann mir vorstellen, dass alle Szenarien berücksichtigt sind, z.B. ein heiß gescheuchtes Auto kommt an eine Schnellladesäule und wird auf 100 % aufgeladen.
Zitat DocW: Ich kann mir gut vorstellen, dass da der Toleranzbereich bei der Zellfertigung, sagen wir mal so, etwas entspannter interpretiert wurde.
Und jetzt kommt das BMS, programmiert auf zugesicherte technische Parameter der Akkus! Beim PC kommt ein bluescreen, mit Imagemeldung an Microsoft. Beim Akku wird vermutlich der Ladestrom begrenzt, wenn es zu heiß wird und dadurch eine glühendheiße Gasung entsteht..
...sachliche Betrachtung zum technischen Verständnis, losgelöst von Mercedes...
Alles andere müssen kompetentere Leute der Jurisprudenz bewerten.
Ich habe mit Hilfe von KI mal recherchiert wie Mercedes das Problem in den USA händelt. Dort scheint es auch nur die Software-Lösung zu geben, die wohl von den meisten Kunden akzeptiert wird. Einen großen Aufschrei oder Kundenklagen scheint es dort nicht zu geben. Vermutlich werden die Fahrzeuge nicht auf Langstrecken benutzt.
Ich versuche mal eine sachliche Betrachtung zum technischen Verständnis, losgelöst von Mercedes oder sonst wem. Die Gerichtsverfahren laufen, wie ein Interessenausgleich gefunden werden soll, wird man sehen.
Viele sehen bei der Problematik der Farasis- Akkuzellen, die übrigens weiterhin verbaut werden, physische Defekte der Akkuzellen. Das ist mMn abwegig. Die durchlaufen fertigungstechnische, automatische Qualitätskontrollen. Das Softwareupdate dient dazu, immer von dem Gedanken safety first geleitet, sowohl die Ladezeit als auch die Ladekapazität etwas zu dämpfen, damit es im elektro- chemischen Umwandlungsprozess der Energie nicht zu Überhitzungen und Brandgefahr kommt. Das mit der Maßnahme ein Schuldeingeständnis einhergehen soll, ist ebenfalls abwegig.
Software schlägt Hardware, das war immer so. Ein Beispiel: ich habe vor Jahren auf einer Sun Solaris Workstation gearbeitet. Die Systeme sind durchgängig mit gleicher Frequenz aller Hardwarekomponenten getaktet, nicht wie PCs heute. Wenn an bestimmten Betriebsparametern zur Leistungssteigerung probiert wurde, kam es vor dass der Prozessor abrauchte.
Das wird bei den Akkus vermutlich ähnlich sein. Bei Zusammentreffen verschiedener technischer Momente in thermischen Lastbereichen führen zu seltenen Risiken, Dagegen gibt es Softwareupdates zur Risikominimierung, wie in vielen anderen Bereichen auch.
Spätestens mit EU-ETS 2 (Gebäude + Verkehr) wird es sukzessive für Autofahrer:Innen mit Verbrenner teuer (und nicht mehr "rentabel"). Bei bestimmten Szenarien ist ein eAuto ja schon heute im Betrieb günstiger.
Bei 20 kW auf 100 km zahle ich mit Wallbox bei EUR 0,35 für ein kW Strom EUR 7,00. Mit meinem GLA 250 Benziner davor bei 8 Liter auf 100 km EUR 15,00. Es rechnet sich sehr gut, wenn man nur zu Hause laden muss!
Automeldungen gibt es gerade reichlich. Diese passen auch sehr gut zur Thematik. Interessant auch, was VW zur Wasserstofftechnik mitteilt und 40 % der Kosten eines kleinen E- Autos entfallen auf den Akku!
Verbrenner "nicht mehr rentabel"
VW will Kleinwagen künftig nur noch als E-Auto produzieren
18.12.2025, 15:24 Uhr
Na ja, viele wissen gar nicht oder verharmlosen das Thema ganz gerne. Bei den E-Akkus haben die Forscher, Entwickler und Feststoffingenieure, die konservativ arbeiten und safety first auch leben, vielleicht 1 % zu viel Optimismus gehabt und einen möglichen Brand bei Zusammentreffen vieler einzelner thermischer Parameter unterschätzt.
Bei VW war allein das Geld das Motiv.
Der Volkswagen-Dieselskandal hat den Konzern bisher weit über 30 Milliarden Euro gekostet, wobei aktuelle Schätzungen von Kosten von rund 33 Milliarden Euro oder mehr ausgehen (Stand 2025), einschließlich Bußgeldern, Entschädigungen (insbesondere in den USA), Rückrufen und Rechtsstreitigkeiten, ohne den immensen Reputationsschaden. Die Summe steigt kontinuierlich durch laufende Verfahren, wie Klagen von Kunden und Aktionären, und neue Kartellstrafen.
Kosten im Detail:
USA-Vergleiche: Allein in den USA einigte sich VW auf bis zu 14,7 Milliarden Dollar (umgerechnet ca. 13,5 Mrd. €) für Kundenentschädigung und Rückkäufe.
Bußgelder & Strafen: Zusätzliche Milliarden für Bußgelder und Strafen, beispielsweise eine EU-Strafe von 127 Millionen Euro wegen Kartellbeteiligung.
Rückrufe & Nachrüstungen: Kosten für die technische Nachbesserung von Millionen Fahrzeugen weltweit.
Rechtsstreitigkeiten: Laufende Klagen von Kunden und Aktionären, die die Gesamtkosten weiter in die Höhe treiben.
Fazit: Bis heute sind die direkten finanziellen Belastungen für Volkswagen durch den Dieselbetrug mindestens 33 Milliarden Euro, mit Tendenz nach oben, da die juristische Aufarbeitung noch nicht abgeschlossen ist.
Überall Hiobsbotschaften, mal sehen wie sich das alles so entwickelt. Porsche, Mercedes, Ford, Peugeot, Citroen, DS, Opel, alle betroffen.
Brandgefahr in Hochvoltbatterien: Audi ruft 18.652 Plug-in-Hybride zurück