Beiträge von henricolt

    Garantiebedingungen und Kulanz sind zwei verschiedene paar Schuhe.

    Kulanz ist nach der Garantiezeit, sollte hier ein Schaden eintreten und liegt vollkommen im Ermessen des Herstellers.

    Bei meinem ehemaligen CLS wurde sogar nach über sieben Jahren noch ein kaputter Spursensor auf Kulanz ersetzt. Das waren laut Rechnung über 600,- €, die von Mercedes getragen wurden. Der Wagen war lückenlos bei Vertragspartnern gewartet worden.

    Dagegen wurde der Kulanzantrag der A Klasse meiner Frau wegen eines defekten Heckscheibenwischermotors nach knapp fünf Jahren abgelehnt. Hier wurden die Wartungen nach der Garantiezeit nicht von einem Mercedes Partner ausgeführt.


    Bei Kulanz ist ein strikter, regelmäßiger Service bei einer Vertragswerkstatt vonnöten. Hier führt für mich jedenfalls kein Weg daran vorbei.

    Das Ganze dann aber nur nach schriftlichem Kostenvoranschlag, möglichst von mehreren Vertragspartnern. Hier gibt es zum Teil horrende Preisunterschiede, was ich selbst schmerzhaft erfahren musste.

    Zum Glück gibt es aber noch einige, faire

    Mercedes Werkstätten.

    Pessimisten und Optimisten kommen nie auf einen gemeinsamen Konsens. Letztlich zählt nur, was eben nach der Akkugarantie Sache ist!


    Ich jedenfalls teste das nicht aus und werde mich nach Ende meiner 5 jährigen Garantie von meinem EQA trennen und auch wahrscheinlich, sollte ich wieder einen „STROMER“ kaufen, der Marke Mercedes aus diversen Gründen den Rücken kehren.

    Letztlich liegt es immer am eigenem Fahrstil. Sich darauf zu verlassen, das Winterreifen unfehlbar sind, ist ein Trugschluss! Bei Schnee und Eis ist es egal, ob Winterreifen oder Ganzjahresreifen aufgezogen sind. Letztlich zählt nur der eigene, vorausschauende Fahrweise mit stets noch einzurechnenden Sicherheitsbonus.


    Ich jedenfalls habe auf meinem EQA WINTER und SOMMERREIFEN, weil ich die beim Gebrauchtkauf dazu bekam. Die nutze ich selbstverständlich.


    Auf meinem C 350 e hingegen Allwetterreifen. Mit beiden Fahrzeugen wird der Witterung entsprechend gefahren. Hier in Baden- Württembergs Norden findet eh kein richtiger Winter statt. Im Gebirge oder sonstigen Hochlagen ist das anders. Hier sind „richtige WINTERREIFEN“ in der Tat die richtige Wahl.

    Was nützt so eine Hängerkupplung, wenn man gebremst oder ungebremst nur einen 750 kg Gesamtgewicht Trailer anhängen darf? Wohnwagen in dieser Gewichtsklasse sind mehr oder weniger etwas größere, fahrbare Hundehütten.

    Einzig zum Fahrradtransport oder zum Ziehen eines Sport- oder kleinen Lastenanhängers taugt diese Kupplung.

    Ganz zu schweigen von dem Mehrverbrauch mit Fahrrädern. Mein Schwiegersohn (mit E Auto) hat den Fahrradträger wieder verkauft und mietet lieber am Urlaubsort die Fahrräder oder E bikes, was dann unterm Strich günstiger kommt.

    Warum der Akku erneuert werden soll?


    Weil ein Gebrauchter nach acht Jahren mit 70 % Ladeleistung so gut wie unverkäuflich ist!

    Der Wert wird sich dann im Bereich des zu ersetzenden Akkus bewegen.

    Also, diesen ersetzen und verkaufen oder weiterfahren und alle 100 km laden ist dann die logische Konsequenz.

    Bei Erneuerung des Akkupacketes nach ca 8 Jahren steigt wieder der Wert.

    Übrigens Wertverlust von 6500,- € im Jahr ist vollkommen üblich. In der „ Auto Motor und Sport“ wird dieser Wert stets bei den Tests mit eingerechnet und voll im Rahmen. Am Anfang ist er höher und je älter das Fahrzeug wird, geringer!

    Fast schon ein Schnäppchen!

    Wer für eine „Sichtkontrolle“ mehrere Hundert Euro einfordert, muss eben solche horrenden Kosten einfordern. Irgendwie müssen ja die Prachtbauten und gut bezahlten (!) Monteure und vor allen Dingen Werkstattmanager auf ihr Geld kommen.