Beiträge von Longli

    Hatte ich in letzter Zeit des öfteren bei Ionity. Erste Ladesäule, klappt nicht zweite Ladesäule ist rot, übersehen, klappt natürlich auch nicht, dritte Ladesäule funktioniert sofort. Wenn ich aufpasse klappt es manchmal beim zweiten Mal.

    Dafür echt günstig mit 35 Ct/kWh über mercedes me 🤗

    in Deutschland?

    Genau so mache ich das auch (80 - 20 / 100 - 10). Allerdings plane ich mittlerweile mit ABRP vor (da kann ich mir günstig gelegene Lader raussuchen, bei denen z.B. ein Bäcker in der Nähe ist und schicke die Ladestationen jeweils als Ziel an den Mercedes. Dann fahre ich ohne Elektric Intelligence, da er sonst die selbst ausgesuchten Ladepunkte nicht erkennt. Außerdem kann man ohne EI bei Bedarf (Stau, Sperrung) alternative Routen eingeben.

    Ich hatte meine ersten längere Winterfahrten. Bei -12°C gestartet und bei -4°C angekommen. In den letzten Tagen hatte ich bei täglichen Fahrten in Österreich bei ähnlichen Bedingungen Zeit zum testen. Mein Fazit:


    - in Zukunft verzichte ich auf den Eco Modus, da der Nutzen sehr gering ist, aber die frierende Ehefrau verärgert.

    - die Wärmepumpe ist sehr effektiv, besonders wenn der Wagen am Kabel etwas höher vortemperiert wird (auch wenn das Ding wie ein Staubsauger lärmt).

    - die Einstellung „D auto“ ist nicht nur wesentlich komfortabler als die höheren Rekuperationsstufen sondern auch effektiver.


    Ich habe das Auto bis zur Abfahrt an der Hotel Wallbox zur Abfahrtszeit auf 26°C vorgeheizt und dann auf 23°C eingestellt. Tempo 120 - 130 km/h. Verbrauch 21,00 kw. Damit kann ich bei diesen Außentemperaturen leben.


    Was mir aufgefallen ist, ist folgendes: Nach 200 km zügiger Fahrt und vorbereitetem Akku bin ich mit gut 20% am Testla Lader angekommen und er hat nur mit 68% - 60% geladen. Ich habe das auf die -5°C geschoben und halt gewartet. Nach weiteren 200 km unter den gleichen Umständen habe ich bei EnBw geladen und er startete bei 98 kw und hat die auch bis 70% gehalten.

    Ich habe mir den Ziegel vom Lidl vor einem Jahr zum Preis von 120,00 Euro gekauft und nutze ihn als Backup auf Fernreisen. Dazu habe ich mir noch zwei Adapter 380 V / 22 und 16 Ampere (also Drehstromdosen, wie es auf den Campingplätzen oder jedem Bauernhof gibt) für jeweils ca. 20 Euro. Mittlerweile habe ich ihn auch schon an verschiedenen Dosen getestet.

    An der 380 V Dose einen relativ neuen Installation lud er problemlos mit 3,7 A durch. An einer älteren 380 V Dose im Freien schaltete er nach einer Weile ab, weil irgendwo der Widerstand zu hoch war. Da habe ich dann eine Stufe runter geschaltet und er lief durch.

    Die Anzeige der geladenen Strommenge erscheint mir ebenfalls sehr genau.

    Also, ich denke das Ding ist wirklich sicher und für das Geld kann man nichts falsch machen.

    Meiner Vermutung nach ist der jetzt so billig, dass das Misstrauen erweckt.

    Das ist eines der ganz großen "Fehler" der EQ-Fahrer: Jede angezeigte Zahl für "bare Münze" zu halten und beim Recherchieren alles in Frage zu stellen. Die Zahlen zu Verbräuchen, Reichweite etc. sind oft nicht plausibel. Macghen sich aber gut, um dem EQ-Fahrer etwas zum Spielen anzubieten. Mal ehrlich: Das interessiert niemanden wirklich, was die einzelnen Baugruppen für einen Energiehunger haben. Hauptsache, die Reichweite ist realistisch. Und das ist so das unrealistischste, was angezeigt wird.



    Also bei mir passt die angezeigte Reichweite (bei unter 10 Fernfahrten) bis auf 1 oder 2 Prozent.