Beiträge von splits11

    Ein Ladepunkt, egal welcher ist nicht maßgeblich für die Vorkonditionierung. Das regelt das System, in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Erst wird der Akku vorkonditioniert, dann erst der Akku geladen.

    Nach meinen Erfahrungen der letzten 1000 Autobahnkilometer stimmt das so zumindest nicht für sie Mopf-Serie.

    Ich habe 4 mal unterwegs mit der intelligenten Routenführung geladen und jedesmal erschien ungefähr 20 Kilometer vor der anvisierten Ladesäule die (oder ähnliche) Meldung „Für ein besseres Ladeerlebnis wird der Akku nun vorkonditioniert.“

    Bei der intelligenten Routenplanung werden die Tesla-Charger nicht berücksichtigt.

    Was sehr wohl geht, ist die Suche mittels Sprachansage „Bring mich zum Supercharger blablabla“.

    Dabei ist es jedoch fraglich, ob dann eine Vorkonditionierung des Akkus durchgeführt wird.

    Die Supercharger werden aber auch in der Ladensäulensuche angezeigt. Dafür musst Du den Schalter „andere Anbieter“ (Oder ähnlich) anklicken. In der Ladensäule kannst Du scrollen und die Auswahl ist eigentlich intuitiv, nur auswendig kann ich es Dir gerade nicht genau beschreiben.

    Es geht aber auf jeden Fall. Ich habe beide Möglichkeiten im Sommerurlaub ausgiebig genutzt. Es war allerdings zu warm, um testen zu können, wann die Vorkonditionierung greift und wann nicht.

    Weil ein Gebrauchter nach acht Jahren mit 70 % Ladeleistung so gut wie unverkäuflich ist!


    Also, diesen ersetzen und verkaufen oder weiterfahren und alle 100 km laden ist dann die logische Konsequenz.

    Wieso gehst Du davon aus, dass ein Akku nach 8 Jahren nur noch 70% SoC hat?

    Und selbst wenn, warum sollte man dann immer nach 100 km laden müssen?


    Ich finde dies Werte mehr als pessimistisch. Dafür müsste man den EQA 8 Jahre so richtig quälen.

    Wir fahren in Kürze eine überschaubare Strecke von ca. 500 km und wollten mal, entgegen unserer sonstigen Angewohnheit, die intelligente Routenführung testen. Also ins voll aufgeladene Auto setzen, Ziel eingeben und losfahren.

    Um nicht völlig unvorbereitet zu sein, habe ich dazu aber mal eine Frage:

    Wie verhält es sich mit den geplanten Ladestopps, wenn ich mich nicht an den vorgegebenen Plan halte und zum Beispiel:


    A) früher lade

    B) sehr schnell fahre

    C) die Route ändere


    Wird dann automatisch eine andere Ladestation vorgeschlagen?

    und darüber kamen wir auf China, die uns vormachen, dass es machbar ist, was die Sinnhaftigkeit von eFuels zum Teil infrage stellt.


    Das hat erstmal nichts mit Menschenrechten etc. zu tu.

    Das hat sehr wohl sehr viel mit Menschenrechten zu tun.

    Wenn eine kleine Gruppe von Menschen alleine bestimmen kann, was zu „machen“ ist, fördert das extrem die Machbarkeit.😉

    VDie BEV von VW sind grausam. ID3 hat den „Charme“ eines Handwerkerautos aus Hartplastik.


    Da bist du leider nicht auf dem Laufenden. Das Facelift hat dem Fahrzeug gut getan, der neue Motor an der Hinterachse schlägt unseren EQA um Längen (Effizient).


    Warum sollte er denn nicht auf dem Laufenden sein?

    Charme hat doch nichts mit Technik zu tun. VW hat schon immer relativ „nüchterne“ Autos gebaut, aber insbesondere der ID.3 hat alles getoppt. Wenn wir mal von der anfänglich fehlenden AHK absehen, war das aus meiner Sicht die Hauptursache für den Flop des ID3.

    In der Verbrennersparte kannst Du fast jedes Auto kaufen, ohne eine böse Überraschung zu erleben. Letztlich trägt also viel zu einer Entscheidung dabei, ob einem ein Auto einfach gefällt, oder halt nicht.

    Warum soll das bei Elektroautos denn großartig anders sein?

    Wenn Du also ein Auto aus technischer Sicht eher im Mittelmaß baust, dann muss es aber doch wenigstens optisch was her machen. Klar ist das Geschmacksache, aber ich behaupte trotzdem, dass die gleiche Technik in einem Golf-Design erfolgreicher gewesen wäre.

    OT Ende

    Zu 3 vielleicht noch:


    Etappenladen schadet vermutlich nicht, aber auch hierdurch könnte ein höherer Verbrauch entstehen.

    Beim Laden wird dafür gesorgt, dass der Akku seine Wohlfühltemperatur hat (Dadurch erklären sich u.a. auch die Ladeverluste). Wie bei der Klimaanlage auch, wird bis zum Erreichen dieser Temperatur mehr Strom verbraucht als dann beim Erhalten der Temperatur.

    Wenn man jetzt Erbsen zählen möchte, könnte man natürlich auch sagen, dass das Laden bis zum Erreichen der Wohlfühltemperatur auch schädlicher ist, und somit das Etappenladen eben halt auch, weil man diese Phase dann unnötig oft durchläuft. Aus meiner Sicht aber eher vernachlässigbar, wie so Vieles bei diesem Thema.