Beiträge von Halbelektrischer

    War ein Kabel mit 5 qmm; hatte vergessen, die SD direkt zu messen, hole ich mal nach. Könnte für den Notfall mit 10A (ca. 2kW) gut leben, kann ja am LZ einstellen.


    Seltsam ist folgende Beobachtung:

    Einstellung 10A, 230V (ohne Verlängerung) = 2,3kW. Nach 4 Stunden Hub um 12% (= 8,0 kWh), Anzeige am LZ 9,1 kWh (also mit Ladeverlust), dieser also überraschend moderat (14%).

    Kann es sein, dass eine Kabeltrommel (25m) zu deutlichem Leistungsverlust führt ?

    Hab probehalber (notgedrungen, abgelegenes Berghaus) den Ladeziegel mal darüber geführt, da wird nur noch 180V (anstatt 230) gemessen, demzufolge die Ladeleistung (bekanntlich U x I) merklich sinkt.... ?

    Mich interessiert auch brennend, auf welche Weise man einen drohenden Kurzschluss messen/ erkennen kann.

    Ob etwa bei einem bestimmten SoC/Ladeleistungsmoment der gemessene Widerstand über oder unter einer Schwelle liegt ?

    Und sodann "zur Vergewisserung" eine noch höhere Leistung zulässt und den sodann neuen Wert interpretiert ?


    Mir behagt nicht, über die E-Mobilität aktuell viel weniger zu wissen als über zB NOx-Reduktionsverfahren, Mehrfacheinspritzvorgänge usw.

    Ich finde es sehr verständlich, dass bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen M-B sehr weit oben in der Wahl steht.


    Das galt über Jahrzehnte so. Trotz hoher Einstiegspreise wegen sehr guter Effizienz (Diesel), Versicherungsklassen, toller Ersatzteilverfügbarkeit, guter Werkstätten, super Forenunterstützung (beim Selbstschrauben). All das verflüchtigt sich aber nun, während die Grundpreise eher weiter explodieren.

    Als Privatmann kann man rechnen: 400-1000 Euro pro Monat über alles.


    Im konkreten Fall würde ich privat tatsächlich eines der möglichen Top-Angebote (EQA/EQB mit schon einigen Kilometern) auswählen; diesen Baureihen und Akkus traue ich eine gewisse Langlebigkeit zu während die kommende Generation (MMA) vermutlich noch stärker auf günstig in Herstellung getrimmt wurde. Das wird sich zwar nicht auf eine Wertstabilität der EQs auswirken, aber mit dem Gebotenen (300km echte Reichweite) wird man bei der wirklich nicht schlechten Ladeinfrastruktur doch lange sehr gut auskommen.


    Wir hielten es immer so: lieber ein größeres Modell, dafür ein kleinerer Motor. Und noch war/ ist "Auto" ein Ausgabenpunkt, der auch etwas mit Lust zu tun hat, nicht nur mit schnöden Summen :D

    Einen VW als Dienstwagen würde ich zB kategorisch ausschließen.

    28kW reichen, um 120km/h zu halten.

    Hierzulande ist das gleichmäßige Cruisen aber die Ausnahme. Viel öfter wird Fahrt aufgenommen (gerne zügig, man hat ja Drehmoment vom Start weg), ausgerollt oder rekuperiert. Und in all diesen Zuständen (PSM vorne wegen Leistung benötigt; verlustreiches Mitschleppen des ASM) beweist diese Anordnung ihre Effizienz-Schwäche.


    Unsere Erfahrung aus über zwei Jahrzehnten reinen Heckantriebs (zumal mit den hervorragenden Systemen ASR / ESP) ist: limitierend ist meist die Ungeräumtheit, die schiere Schneehöhe, das Nichterkennen des Fahrbahnrandes.


    Schade, dass man nicht eine Spitzenleistung von 200kW (FWD) haben kann, die nur oberhalb 70km/h freigegeben ist - das gäbe nochmals den Kick für noch sicherere Überholvorgänge oder seltene Durchzüge, gerne aber bis 180. Die bewundernswerte 250er-Effizienz bliebe ja erhalten.

    Es trifft zwar zu, dass man für eine kWh 29 oder auch 89 ct zahlen kann.

    Bei Kraftstoff ist die Spreizung nur zwischen 150 und 220 ct.

    Das ist aber auch eine Folge des funktionierenden Wettbewerbs. Regulieren wir uns bald zu Tode? Regiert wurden wir ja schon zum Siechtum.