Kann man dass auch irgendwo permanent ausschalten dass dieses Warnsignal nicht jedesmal neu deaktiviert werden muss?
Sofern du bereits das Facelift hast, wird es diese Option nicht mehr geben. Das ist eine neue Zulassungsanforderung für Neuwägen.
Kann man dass auch irgendwo permanent ausschalten dass dieses Warnsignal nicht jedesmal neu deaktiviert werden muss?
Sofern du bereits das Facelift hast, wird es diese Option nicht mehr geben. Das ist eine neue Zulassungsanforderung für Neuwägen.
Wir sind letzten September an einem der Hauptrückreise-Wochenenden aus dem Urlaub mehrere hundert Kilometer nach Hause gefahren und hatten keine Probleme eine freie Ladesäule zu finden.
wird eher ein Problem mit der Programmierung sein
Ich wollte eher auf den Punkt hinaus, dass Mercedes die vorhandenen Ressourcen je nach Ertragslage und -erwartung auf die unterschiedlichen Plattformen bzw. Modellreihen verteilt. Rein von der Hardware sind EQA/EQB zu solchen Dingen sicherlich in der Lage, aber von der Priorität liegen EQE/EQS sicherlich darüber.
Dazu kommt noch, dass es von EQA/EBQ inzwischen ein Facelift gibt. Neue Funktionen, etc. erwarte ich für unseren EQA (als Vor-Facelift-Modell) daher nicht mehr.
Ich verstehe halt nicht was sich Mercedes dabei denkt, EQA kann es nicht und EQE, eine Funktion die ja wohl wirklich bei jeder Preisklasse sinnvoll ist.
EQE/EQS basieren auf einer anderen, vor allem neueren Plattform als EQA/EQB.
Ich denke ich hoffe jetzt einfach mal dass das Lastmanagement-System so inteligent ist und das Auto im Nachttarif lädt.
Unser Lastmanagement sorgt ausschließlich dafür, dass der Hausanschluss nicht überlastet wird und immer ausreichend Kapazität für die Haushalte verfügbar ist (und die Ladegeschwindigkeit der Wallboxen entsprechend dynamisch reduziert wird).
Wie kann ich erkennen, ob beim anfahren einer Ladesäule die Batterie konditioniert wird?
Meines Wissens geht das nicht.
Kann man das auch manuell anschalten, wenn man zum Beispiel auf dem Weg nach Hause ein paar KW nachladen will.
Auch das ist meines Wissens beim EQA/EQB nicht vorgesehen. Ich habe in einem anderen Forum mal die Theorie gelesen, dass im Sport-Modus angeblich die Batterie dauerhaft konditioniert wird, aber das konnte niemand plausibel bestätigen.
Jaja, es sollte explizit dann für den Parkplatz eigener Hauptanschluss wohl gelegt werden von dem örtlichen Versorger
Für nur zwei Ladepunkte klingt das ziemlich überdimensioniert. Bei uns wurde daher eine Woche der Stromverbrauch des Hauses (und damit die Auslastung des Hausanschlusses) mit einem speziellen Messgerät erfasst, um die freie Kapazität zu ermitteln. Falls die nicht ausreichend gewesen wäre, dann wäre die erste Möglichkeit eine größere Hauptsicherung gewesen.
Falls ihr heute Angebote einholt, dann würde ich darauf drängen, dass da mindestens zwei bis drei Betriebe angeschrieben werden (und insbesondere solche, die schon Anlagen in WEGs realisiert haben).
Der Hausverwalter hatte wohl ein erstes Angebot vor 2 Jahren eingeholt.. eigene Stromanschluss mit 2 Ladesäulen und je 2 Anschlüssen... Kosten ca. 35k.
Uff… das ist schone eine Hausnummer. Gefühlt kommt es sehr stark darauf an, wie viel Bock die jeweilige Hausverwaltung auf sowas hat (plus ob bereits Erfahrung vorliegt) und danach nochmal auf den Elektriker. In deinem Fall frage ich mich, warum da direkt ein weiterer Stromanschluss gelegt werden soll (sofern ich es richtig verstehe).
Wie kann ich den Accu auf 10 % leerfahren und bis 90% im Sommer ausnutzen.
So hätte ich doch eine akzeptable Reichweite.
Bitte informiert mich.
Danke
Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe. Im Alltag steht bei uns die Ladebegrenzung auf 80% und wir laden das Auto, wenn der Akku auf ca. 20% Kapazität leer gefahren ist.
Wenn wir eine längere Fahrt geplant haben, dann laden wir das Auto in der Nacht davor auf 100%. Unterwegs wird dann am Schnelllader nach Bedarf nachgeladen. In der MBUX-Navigation haben wir auch entsprechend eingestellt, dass der Akku bis auf 10% runtergefahren werden kann und wir am Ziel auch mit 10% im Akku ankommen wollen.
Ich habe es mir in der Zwischenzeit angewöhnt bei längeren Reisen vorher mal zu schauen, wo auf der Autobahn die Schnelllader stehen und wie es am Ziel mit Ladesäulen aussieht.
In unserer Sammelgarage wurde eine gemeinschaftliche Ladeinfrastruktur installiert. Dies wurde in mehreren Schritten erreicht:
Zuerst hat die WEG die HV damit beauftragt (Prinzip: Abstimmung mit 50% +1) von einem darauf spezialisierten Elektriker ein Konzept anfertigen lassen. Hierzu wurde eine Woche lang der Stromverbrauch des Hauses erfasst, um die freie Kapazität des Hausanschlusses zu ermitteln.
Auf dieser Basis wurde der WEG ein konkreter Ausbauplan vergelegt: Dieser bestand konkret aus der grundlegenden Infrastruktur (Kabelbrücken, zwei Wanddurchbrüche vom Zählerraum plus Brandschotts, Lastmanagement). Dazu konnte jeder Eigentümer entweder lediglich Leitungen (Strom + Ethernet) von seinem Zähler an den Parkplatz legen lassen oder auch direkt eine kompatible Wallbox bestellen und anschließen lassen. Auch hier wieder eine 50% +1 Entscheidung, wobei die Zustimmung in der Zwischenzeit sehr gestiegen war (>80%).
Inzwischen haben wir an einem Drittel der Parkplätze Wallboxen und mehr als die Hälfte hat mindestens schon mal die Kabel liegen.
Die Wallboxen (Amtron Charge Control von Mennekes) sind alle per Ethernet mit dem Lastmanagement verbunden, dass die freie Kapazität des Hausanschlusses misst und die freie Leistung unter den Wallboxen verteilt. Generell haben wir ausreichend freie Kapazität, um gleichzeitig sieben Autos mit 11 kW Laden zu können.
Grundvoraussetzung ist definitiv eine gute HV und ein passender Elektriker mit entsprechender Erfahrung.