naja aber gleiche Firma, ok zwei unterschiedliche Verkäufer der EQA, aber gleicher Sachberarbeiter bei der versicherung... mal abwarten..
Beiträge von lycra
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Richtig geil
Wir haben 2 x EQA 250+ die davon betroffen sind.
1. Neufahrzeug, selbst konfiguriert, da war erstmal Ablehnung
2. Gebrauchtfahrzeug, gleiches Baujahr mit ca 6k km gekauft. --> Versicherungsschutz...
Bin mal gespannt was Stoll zum ersten Fahrzeug sagt, welches erstmal abgelehnt wurde.
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Nach Rücksprache mit der Anwältin, die die EQA Mandanten betreut habe ich nun das Anspruchsziel auch auf Rückabwicklung abgeändert.
Der Verkäufer hatte mir telefonisch vorgerechnet was für eine Nutzungsentschädigung abgezogen werden würde, und hat die Pauschaltmethode angewandt.
Die Anwältin teilte mit, dass die Laufleistmethode die genauere wäre und man damit weniger in Abzug gebracht werden würden.
- 1. Pauschalmethode (0,67-Prozent-Regel):
Hierbei wird 0,67% des Bruttokaufpreises pro 1000 gefahrene Kilometer in Abzug gebracht.
- 2. Laufleistungsmethode: Die Nutzungsentschädigung wird berechnet, indem der Bruttokaufpreis mit den gefahrenen Kilometern multipliziert und durch die zu erwartende Gesamtlaufleistung dividiert wird.
Habe mit Chat GPT mal die folgenden Werte dargelegt bei nem Bruttokaufpreis von 53.000 € und derzeit 87.000 km Laufleistung.
Erwartbare Gesamtlaufleistung Nutzungsentschädigung Rückerstattung bei Wandlung 160.000 km 29.906 € 25.094 € 250.000 km 19.140 € 35.860 € 300.000 km 15.950 € 39.050 € 500.000 km 9.570 € 45.430 € Dann doch lieber Rückabwicklung vom Kaufvertrag, und bestenfalls dann Annahma von 1.000 Ladezyklen mit den 500km.
- 1. Pauschalmethode (0,67-Prozent-Regel):
Hierbei wird 0,67% des Bruttokaufpreises pro 1000 gefahrene Kilometer in Abzug gebracht.
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Ich habe heute ein schönes Volltexturteil auf ibr-online zu Batteriespeichern an PV Anlagen gefunden. Selbe Thematik. Hersteller durfte die Batterie austauschen. Komplett neu. Sachverhalt identisch. Updateblödsinn usw. Kam bei Gericht nicht durch. Muss ich mir morgen mal als pdf schicken. Stelle ich gern hier ein. Als Argumentationsgrundlage bestimmt hilfreich.
Moin und schon geklappt?
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Danke für die Infos. Du möchtest mit Nachbesserung auch Austausch Batterie oder?
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Wenn man Tante Google glauben darf, finden bei E-Autos (statistisch) 80% der Ladevorgänge an AC-Ladern statt.
Bei einer angenommenen Lebensdauer von 250.000 km und einem durchschnittlichen Verbrauch von 20 kW/h, werden also 10.000 kW/h an Schnellladern geladen.
Finden alle DC Ladungen >100 kW/H im Bereich von 10 bis 80% statt, wird über die 250.000 km (noch immer statistisch) ca. 213 mal an DC-Ladern geladen.
Ausgehend von der durchschnittlichen Jahresfahrleistung, die in Deutschland (auch wieder statistisch) ca. 13.000 km beträgt, verteilen sich die 213 DC-Ladungen auf ca. 19 Jahre, was wiederum bedeutet, dass man jährlich ca. 11 mal am DC-Lader steht und dabei - nach dem Update - ca. 3 Stunden/Jahr länger lädt, als bisher. Über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs, lädt man ca. 57 Stunden länger als vor dem Update.
Ich persönlich würde mir sehr gut überlegen, ob ich zu den Stunden an der Ladesäule, noch deutlich mehr Zeit in eine Klage mit offenem Ausgang investiere. Ist es das wirklich wert? Will man sich tatsächlich über Jahre (siehe VW) mit dem Thema befassen? Was sagen die Gerichte zu 3 Stunden/Jahr länger laden? Muss Mercedes diese so nicht eingeplante, vertane Lebenszeit bezahlen oder gilt ein etwas langsamer ladendes Auto als "Lebensrisiko". Wie viele der 3 zusätzlichen Ladestunden sitzt man tatsächlich im Auto und wartet darauf, dass der Ladevorgang abgeschlossen ist. Ist man in der Zeit nicht eigentlich beim Einkaufen, Essen........usw. Und wenn Mercedes bezahlen muss, - entscheidend sollte der tatsächlich entstandene Schaden sein, der ist nach dem Update (laut Mercedes) lediglich eine etwas längere Ladezeit und gegenteiliges müsste noch bewiesen werden - bekommt der gut verdienende Unternehmer mehr, als der weniger gut verdienende Mitarbeiter?
Dass Anwälte zur Klage raten, liegt in deren Geschäftsmodell. Aus einem "den Prozess gewinnen wir" kann aber ganz schnell ein teures "die Entscheidung des Gerichts konnte man so nicht vorhersehen" werden.
Das mag Durchschnitt sein. Bei uns sind es ca 60k / Jahr. Und sehr viele dc Ladungen. Laut Tronity sind es derzeit 40% DC.
Und das ist nicht nur Lebenszeit sondern auch Arbeitszeit, das ist im weitesten Sinne auch Geschäfts schädigend jeweils 15 Minuten länger laden zu müssen.
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Ich bin gespannt wie unsere Rechtsschutz das bewerten wird.. warte mal die Dinge ab
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Was ist dein Bestreben? Rücktritt oder Entschäödigung? Oder versuchst du auch Batterietausch?
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Das sind rund 28 Cent pro Kilometer. Recht hoch. Im Schnitt sind es in Deutschland meine ich rund 15 Cent.
Bei meiner Wandlung/Rücktritt vom (gruseligen) Tesla Model Y waren es rund 20 Cent.Kann halt nur sagen was er mir sagte. Selbst 20 Cent sind zu viel . Waren immer noch 18k die die abziehen würden. Der Plan war das Auto auf zu fahren. 250k km oder so bestimmt.