E300TD da sind wir absolut einer Meinung 👍.
Beiträge von Chrisma78
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E300TD das KBA macht Unterschiede ob eine Rückrufmaßnahme Sicherheitsrelevant ist oder auch nicht. Bei sicherheitsrelevanten Themen gibt’s irgendwann ein Einschreiben mit Aufforderung zur Behebung. Und das Thema Brände beim 250+ ist sicherheitsrelevant. Aber das ist zu sehr offtopic darüber zu sinnieren.
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E300TD Das ist keine graue Theorie, so etwas passiert tatsächlich. Ich habe jahrelang bei BMW geschraubt, da gab es für die E46 Rückruf-Aktion Takata - Fahrerairbag. In meiner Zeit wurden tatsächlich 2 Fahrzeuge stillgelegt, einmal beim Kunden vor der Tür und einmal sogar von der Autobahn geschleppt, weil das Fahrzeug zur Fandung ausgeschrieben war und natürlich bei einer Polizeikontrolle aus dem Verkehr gezogen wurde. Und alles das nur, weil die Kunden zig Anschreiben (sogar per Einschreiben) von der Zulassungsstelle bzw. KBA ignoriert haben…
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sesc genauso ist es. Die Rückrufaktion wird vom KBA als sicherheitsrelevant eingestuft und dementsprechend überwacht. Wenn man mehreren Aufforderungen nicht nachkommt, wird das Fahrzeug durch die örtliche Zulassungsstelle behördlich zwangsstillgelegt…
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sesc man muss sich nur mal eins vergegenwärtigen…das Fahrzeug wird über die OBD II - Schnittstelle über den CAN - Bus mit dem Diagnosegerät verbunden, die Standard-Übertragungsrate liegt bei etwa 1Mbit/s … und die Datenpakete gehen hoch bei einer Komplettprogrammierung bis zu mehreren Gigabyte. Also dauert das ganze schon etwas, 1 Stunde ist da schon durchaus realistisch.
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sesc ich finde eher die Dauer von 15 Minuten bei deinem Fahrzeug erstaunlich, zumal es ja auch während eines Radwechsels passiert sein soll. Ich kenne das von diversen Herstellern, eine komplette Fahrzeugprogrammierung dauert oft so Minimum 60 Minuten, außer der vorherige SW-Stand des Fahrzeugs ist schon sehr aktuell. Zumal auch viele Hersteller vorschreiben, das während der Programmierung auf keinen Fall am Fahrzeug gearbeitet werden sollte um Programmierabbrüche etc. zu vermeiden…
Alles sehr nebulös…
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Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber ist es im Regelfall nicht so, dass die Automobilkonzerne im Regelfall Ihre Zulieferer im Falle signifikanter Defekte Regressforderungen auferlegen ? Oder hat hier der Einkauf beim Vertragsabschluss geschlafen ? Auch werden für solche Fälle bei den Konzernen Rückstellungen für solche Fälle gebildet, zumindest sollte hier MB von sich aus gleich eine Kompensation anbieten. Hier wird ein signifikanter Mangel billigst zum Nachteil des Kunden repariert.Wäre auch mal interessant zu wissen, wie hier der Konzern US - Kunden behandelt, die werden sowas sicherlich nicht so einfach hinnehmen…
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Mein EQA 250+ ist Erstzulassung 19.09.2023 , die Abfrage ist ebenfalls Negativ. Habe im März mich an die Kundenbetreuung von MB gewandt, anbei die erhaltene Antwort. Sieht so aus, dass tatsächlich nicht alle 250+ aus dem genannten Zeitraum betroffen sind…
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Das ging mir genauso, als jahrelanger BMW - Fahrer ist man so an den Controller in der Mittelkonsole gewöhnt, da braucht man beim nächsten Fahrzeug dringend was an der gleichen Stelle zum navigieren 😉.