Vor allem müsste Mercedes doch so langsam aufwachen und merken, dass sie diesen Weg nicht weitergehen können.
Sollte so eine Klage von euch Erfolg haben, wir das ja kein Einzelfall mehrseitig und Mercedes bekommt tausende von dann quasi unverkäuflichen EQA zurück.
Welcher Schaden incl. Imageverlust ist jetzt wohl, schlimmer… ?
Habe gestern ein längeres Gespräch mit der Kundenbetreuung von Mercedes geführt (Rückruf nach meiner Beschwerde bzgl. des Zwangsupdates). Tenor: ich muss es hinnehmen, auch die angekündigten Einschränkungen, was Reichweite und Ladeleistung angeht. Diese seien im Übrigen ja nicht definitiv, sondern sie können auftreten.
Ich hatte gefordert, dass Mercedes die Batterie tauscht bzw. repariert, aber das wurde klar abgelehnt. Mein EQA war zum Zeitpunkt des Rückrufes 23 Monate alt.
Man hat mir allerdings signalisiert, dass ich bei Einschränkungen nach dem Update evtl. eine Kleinigkeit als Widergutmachung bekommen könnte.
Ich werde nach dem Update sehr genau hinschauen und wenn es so wird, wie in dem Schreiben von Mercedes gesagt wird, dann werde ich auch wohl einen Rechtsanwalt bemühen.
Es ist beschämend, was sich ein ehemals hoch geachteter Hersteller nun erlaubt. Allerdings verstehe ich auch nicht, dass der Gesetzgeber zuläßt, dass wesentliche Leistungsdaten nachträglich vermindert werden können und nicht (durch Reparatur) wieder hegestellt werden müssen.
Gruß