Beiträge von hgo

    Klingt erstmal gut.


    Technische Versuchsreihen mit Stresstests im Labor zum Brandrisiko lassen wir mal weg. Fehlt nur noch der letztinstanzliche Richter, der das auch so sieht. Der orientiert sich nur und ausschließlich an belegbaren Fakten und keinen laienhaften Annahmen und Vermutungen.

    Produktsicherheitsrückruf 02/2025:


    "Dabei haben wir festgesteltt, dass bei Ihrem Fahrzeug bei sehr hohem Ladezustand der Hochvott-Batterie bedauerlicherweise ein Brandrisiko in Folge eines internen Kurzschlusses einer Batteriezetle nicht ausgeschtossen werden kann"


    Produktsicherheitsrückruf 04/2025:


    "... welches verschiedene Betriebsparameter der Hochvolt-Batterie anpasst, um dass Brandrisiko zu mitigieren."


    Laienhafte Annahmen und Vermutungen ?


    Laie bin ich - MB dann auch ?

    Natürlich wird's spannend vor Gericht.

    Was ist denn Dein Vorschlag ? Akzeptieren und Danke sagen ?

    Einen Aspekt sollten wir neben Ladeleistung und Ladekapazität nicht in Vergessenheit geraten lassen: das Brandrisiko. Mit dem SW-Update ist es eben nicht behoben, sondern nur begrenzt worden - mitigiert im MB Verschleierungssprech. Das bedeutet, das wir im Vergleich zu einer fehlerfreien Batterie (Kaufvertrag) ein nach MB‘s eigenen Aussagen höheres Risiko einer Eigengefährdung und einer Fremdgefährdung durch Feuer beim Laden durch die Gegend fahren. Trotz des SW-Updates. Das ist etwas deutlich Anderes als „Komfortverlust“, ganz und gar nicht in Ordnung und ich erwarte von MB, dass sie dieses Problem grundsätzlich lösen. Oder ihr fehlerhaftes Produkt zurück nehmen.

    Einfach nur für mich zum schauen wie lange das ganze sich hinziehen wird?

    Bei uns wurde die Klage ab Mercedes eingereicht. Aber woher weiß ich das es bereits beim Gericht angekommen ist?

    Also die Klage wird ja (vermutlich) von einem Anwalt bei Gericht eingereicht (was bedeutet „….ab Mercedes…“ ??). Und der sollte ja berichten können wann er das wo getan hat.

    Meine Klage wurde Anfang Juni eingereicht, dauern kann das lange bis sehr lange…..

    VG hgo

    Die Statistiken beziehen sich vermutlich jedoch auf Fahrzeuge in einwandfreiem Zustand.


    Aber zu dem Thema bestehen diverse unterschiedliche Ansichten und wir werden nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Daher sollten wir das nicht weiter vertiefen, um nicht unnötig das Thema aufzublähen und uns auf News hinsichtlich der Betroffenen beschränken, um zu erfahren, wie es bei der Abwicklung weitergeht.

    „Fahrzeuge in einwandfreiem Zustand“ sollten doch wohl ein Brandrisiko von 0 auf 1.000.000 haben - oder ?

    Neben den mehr als ärgerlichen Leistungsbeschränkung bei Laden und bei Reichweite gibt es für uns Betroffene ja ein weiteres sehr gravierendes Problem.

    Die durch den Batteriefehler zwar reduzierte („mitigierte“ im MB-Verschleierungssprech), aber eben nicht ausgeschlossene, und damit vom Hersteller wissentlich aufrechterhaltene, Brandgefahr.

    Für mich ist das sowohl ein psychologisches und ethisches Problem, als auch ein derart gravierender Sachmangel, daß ich das nicht dauerhaft akzeptieren werde.