Beiträge von Siggi

    Es wird zunächst hinten rekuperiert, weil an der Hinterachse ein PSM Antrieb sitzt. Dieser hat ein höheres Leerlaufmoment als der ASM-Antrieb an der Vorderachse. Also, es wird zunächst nur hinten rekuperiert. Das ist wirtschaftlicher. Wenn dann mehr Bremsleistung benötigt wird, wird der vordere Antrieb zugeschaltet.

    Das kommt vom Luftwiderstand. Je höher die Geschwindigkeit, desto höher der Luftwiderstand. Bei einer verdopplung der Geschwindigkeit, erhöht sich der Luftwiderstand um das vierfache. Der Anstieg ist also exponentiell. Und da unser EQA einen CW-Wert von 0,28 hat, kommt dies hier besonders zum Tragen. Zum Vergleich, ein EQS hat einen CW-Wert von nur 0,20.

    Ich finde die Blockiergebühr auch angemessen.

    Ich rege mich auch auf, wenn ich an einer Ladesäule laden möchte und es steht ein Auto da, das schon lange voll geladen ist, und vom Fahrer des Wagens ist weit und breit nichts zu sehen.

    Um bei deinem Beipiel mit dem Verbrenner an der Zapfsäule zu bleiben; Ich tanke auch nicht ein Auto voll und lass es dann an der Zapfsäule stehen, weil ich noch einen Spaziergang machen möchte.
    Und aus Sicht der Betreiber einer Ladesäule sieht es auch so aus, dass die keinen Umsatz machen können wenn die Ladesäule blockiert ist. Diesen Umsatzverlust möchte der Betreiber der Ladesäule mit der Blockiergebühr kompensieren.

    Hallo Ole,

    die angebotene Ladelösung ist als Ersatz für die heimische Wallbox gedacht. Die brauchst du dann nicht mehr. Es genügt eine 16A Industriesteckdose, dort kannst du den Ladeziegel anschließen und mit 11KW laden. Ein weiterer Vorteil, du kannst den mitnehmen und dann z. B. in einem Hotel laden, wenn die keine Lademöglichkeit anbieten. Außerdem bleibst du flexibel, weil du verschiedene Stecker verwenden kannst.

    Die Ladegeschwindigkeit spielt auch keine Rolle, weil das Auto über Nacht in der Garage geladen wird. Es spielt also keine Rolle, ob der nächtliche Ladevorgang 3 oder 7 Stunden dauert.