Beiträge von Skullz101

    Auszug aus Mercedes EQA 250 im Test:

    Konkurrent für Tesla Model Y mit schwachem Raumangebot


    "Mercedes EQA: Ausreichende Reichweite und angemessene Ladezeiten


    Mit voll geladenem Akku zeigt der 4,46 Meter lange Mercedes EQA gerade einmal etwas mehr als 380 Kilometer Reichweite. Ein größeres Akkupaket wie es auch die Wettbewerber anbieten, ist mehr als empfehlenswert, lässt aber noch auf sich warten. Immerhin kann der zweite Elektro-SUV der Schwaben an einer Schnellladesäule mit bis zu 100 Kilowatt nachtanken. Dann dauert die komplette Nachladung immerhin noch 30 Minuten; an einer normalen Ladesäule sind es stattliche 5:45 Stunden. Die Reichweite von Elektroautos weicht oft von den Herstellerangaben ab. Das liegt an Faktoren wie Fahrstil, Geschwindigkeit und Außentemperatur. Der EFAHRER-Reichweitenrechner berücksichtigt das und zeigt, wie weit E-Autos unter verschiedenen Bedingungen wirklich kommen.


    Beim Fahrwerk lässt es der über zwei Tonnen schwere Mercedes EQA betont komfortabel angehen. Passt ins Bild, weil auch der Antrieb keinerlei sportlichen Ambitionen hat und so kann man lässig cruisen. Die Rückmeldung von der Lenkung ist etwas synthetisch; aber auch hier passt ins Bild, dass der EQA eher der Familie gefallen möchte und nicht dynamisch rangenommen wird. Insofern fallen die leichten Nick- und speziell Wankbewegungen bei der Alltagsfahrt kaum ins Gewicht und man genießt den Reisekomfort mit etwas strammen Anfedern an gröberen Bodenunebenheiten. Über die Schaltpedale am Lenkrad kann der Fahrer die Rekuperation in verschiedenen Stufen einstellen und so in der stärksten Stufe durch die maximale Verzögerung nahezu komplett mit dem Gaspedal fahren ohne bremsen zu müssen (One-Pedal-Feeling). Wer nach bekannter Fahrweise eher rollen oder segeln möchte, kann diese jedoch ebenfalls tun – ganz nach Gusto. (...)"


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    https://efahrer.chip.de/tests/…wachem-raumangebot_104308

    Auszug aus Mercedes EQA 250 im Test:

    Konkurrent für Tesla Model Y mit schwachem Raumangebot


    "Mercedes EQA: Höchstgeschwindigkeit

    Für das lockere Fortkommen sind die 140 kW / 190 PS jedoch allemal ausreichend. Auf der Autobahn sieht das jedoch schon anders aus, denn anders als die meisten Konkurrenten wird der Mercedes EQA allzu früh bei 160 km/h abgeregelt. Eine längere Urlaubsfahrt wird damit schon einmal zum müden Geschäft, denn ab Tempo 140 wird es hinter dem Steuer des EQA recht zäh – egal, in welchem der Fahrprogramme man unterwegs ist. Daran ändert auch nichts, dass man bequem sitzt und man auf die vom Mercedes GLA / GLB bekannten Displays schaut, die sich vielfältig den Wünschen des Fahrers anpassen. Überaus angenehm ist das sehr geringe Geräuschniveau im Innern des Mercedes EQA, denn egal, mit welchem Tempo man unterwegs ist, ist allenfalls das sanfte Abrollgeräusch der Räder zu vernehmen. Der Normverbrauch: 17,7 kWh pro 100 Kilometer.(...)"


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    Auszug aus Mercedes EQA 250 im Test:

    Konkurrent für Tesla Model Y mit schwachem Raumangebot


    "Mercedes EQA: Mageres Platzangebot und spartanische Serienausstattung

    Das Platzangebot im Innern passt, obschon dem Mercedes EQA hier anzumerken ist, dass er eng mit den Verbrennermodellen verwandt ist. Denn in der zweiten Reihe ist das Platzangebot gerade einmal ausreichend, wenn man doch einmal mit drei oder vier Personen unterwegs sein sollte. Ärgerlich bleibt, dass für den Basispreis von 47.540 Euro für den Mercedes EQA die Serienausstattung überaus mäßig ist. Insofern kommt man um die drei Ausstattungspakete nicht herum, die die Schwaben für ihren Hoffnungsträger gestrickt haben. Immerhin gibt es LED-Scheinwerfer, eine elektrische Heckklappe für den 340 bis 1.320 Liter großen Laderaum und elektrische Sitze serienmäßig; doch das war es auch schon.


    Erst im sogenannten Advanced-Paket für 2.570 Euro gibt es Komfort- und Sicherheitsextras, die man ab Werk erwartet. Darin enthalten sind die beiden 10,25-Zoll-Displays sowie Totwinkelassistent, Spiegel- und Parkpaket inklusiv Rückfahrkamera. Kaum zu glauben, dass das bei einem fast 50.000 Euro teuren Elektroauto eines Premiumherstellern solche Ausstattungselemente noch extra geordert werden muss. Beim Advanced-Plus-Paket gibt es für 3.677 Euro Details wie schlüsselloser Zugang, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Soundsystem sowie kabellose Smartphone-Aufladung. Die meisten Kunden dürften sich darüber hinaus für das Premiumpaket entscheiden, das für 5.557 Euro unter anderem Panorama-Schiebedach, das Burmester-Soundsystem und eine 360-Grad-Kamera bietet. (...)"


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    Mercedes EQA 250 im Test:
    Konkurrent für Tesla Model Y mit schwachem Raumangebot


    "Nachdem Mercedes EQC, den Sie im Video sehen, die Erwartungen am Markt nicht erfüllen konnte, startet Mercedes einen neuen Versuch mit dem EQA 250. Die Proportionen der Familienmitglieder sind sich ähnlich, doch das Fahrgefühl des Mittelklasse-SUVs ist ein anderes.

    Dabei wurde auch der Mercedes EQA nicht eigenständig als Elektroauto entwickelt, sondern ist auf derselben Plattform unterwegs, die auch die Verbrenner-Modelle der Frontantriebsplattform beheimatet. Insofern sind Proportionen und Abmessungen mehr als ähnlich mit dem, was man von Mercedes GLA, GLB oder aus CLA und A-Klasse kennt. (...)"


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    Fahrbericht:
    Kompakt-SUV mit neuem Antrieb: Unterwegs im Mercedes EQA


    "Auch Mercedes will die Elektromobilität zur Massenbewegung machen und senkt deshalb die Hürden für den Umstieg. Denn wenn die Schwaben ihrem elektrischen Erstling EQC im Frühjahr den EQA zur Seite stellen, wagen sie sich erstmals in die Kompaktklasse und senken damit den Preis mal eben um knapp 20.000 Euro. Zum Schnäppchen wird der Stromer allerdings trotzdem nicht - schließlich geht es zumindest fürs Erste bei stolzen 47.541 Euro los.

    Anders als der Name vermuten lässt, ist der EQA keine umgerüstete A-Klasse, sondern nutzt den GLA als Basis. Erstens, weil sich SUVs weltweit besser verkaufen und der kleine Geländewagen zu den erfolgreichsten Mercedes-Modellen zählt. Und zweitens, weil bei der hohen Bauform die Batterien besser integriert werden können, ohne dass der Innenraum oder das Design leiden.

    Die Insignien der EQ-Familie

    Auch dem EQA sieht man die Elektrifizierung nur an, weil ihm die Designer nachträglich die üblichen Insignien der EQ-Familie verpasst haben. Außen sind das vor allem der glatte schwarze Kühlergrill und die aerodynamischen Felgen, innen die bereits bekannten Zierteile in Roségold. Letztere polarisieren allerdings so sehr, dass Mercedes sie nur als Option anbietet. Zur erweiterten Serienausstattung gehört übrigens auch eine Ambientebeleuchtung mit Farbauswahl.

    Ansonsten ändert sich im Guten wie im Schlechten nichts. Es bleibt bei der schnörkellosen Linienführung und dem unaufgeregten Auftritt. Ebenso wird (...)"


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    https://www.zeit.de/news/2021-…ps%3A%2F%2Fwww.google.com